Evang. Pfarrkirche "St. Johann" (Totenkirche)
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Anfänge der Pfarrkirche St. Johann, die im Volksmund "Totenkirche" genannt wird, gehen in die Karolingische Zeit zurück, also in die Jahre um 950. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht. Sie wurde in der Zeit der Gotik erweitert und umgebaut. Aus dieser Zeit stammen auch die Fresken im Chor der Kirche und im Langhaus. Mit ihren fast 60 Grabplatten und Epitaphen gilt sie als eines der wertvollsten Kulturdenkmäler in Nordbaden. Auf dem Türmchen der Kirche hängt die älteste Neckarbischofsheimer Glocke, die im Jahr 1466 gegossen wurde. In den Jahren 2007 bis 2012 konnte die Kirche Dank eines großen Zuschusses aus Mitteln der Bundesdenkmalstiftung gründlich restauriert werden.
Die Grabplatten und Epitaphien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Beisel erstellte zum 125-jährigen Jubiläum des Heimatvereins einen sehr umfangreichen Artikel über die Grabplatten und Epitaphien der Totenkirche [1]. Er geht in dem Artikel auf jede Grabplatte und jeden Epitaph ein und dokumentiert, für wen der jeweilige Stein hergestellt wurde, erzählt über die betroffende Person sofern möglich und stellt Besonderheiten der Personen und der Steine dar.
Der Artikel ist hier im Wiki vollständig aufgenommen worden, wobei der Artikel eine Übersicht über alle Grabplatten und Epitaphien bietet. Die Artikel zu den Personen können über eine Liste, aber auch über eine Grafik des Kirchengrundrisses erreicht werden.
Die Bilder der Grabplatten und Epitaphien wurde im Oktober 2024 von Dirk Hartkopf neu aufgenommen und für das Wiki aufgearbeitet.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Geschichte der Totenkirche und der Epitaphien in Wikipedia
- Bilder der Totenkirche und von einigen Epithaphien in Wikipedia
Weiteres Video über die Totenkirche mit Glockengeläut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise, Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ "Neckarbischofsheim gestern und heute", 125 Jahre Verein für Heimatpflege, 2010