Gasthaus Darmstädter Hof

Im hessischen Helmhof stand der "Darmstädter Hof" ebenfalls mit einem Brunnen und mit einer Kegelbahn. Im Jahre 1845 wird Johannn Haffelder als Landwirt und Wirt auf dem Darmstädter Hof erwähnt. Er heiratete Elisabeth Kuchenbeißer, die Tochter des Stabhalters und Wirt zum Badischen Hof.
Im Jahre 1908 kaufte ein Adolf Sartor von Schwieberdingen die Wirtschaft und betrieb dazu eine Bäckerei. Adolf Sartor verunglückte 1909 tödlich beim Fällen eines Baumes vor der Gaststätte, er wurde nur 26 Jahre alt. Seine Ehefrau Johanna geb. Leinberger ging nach Flinsbach zurück. Daraufhin übernahm der Bruder Paul Sartor Wirtschaft und Bäckerei.
Im Jahre 1917 ging der Besitz auf Alois Kaufmann von Waldhausen bei Buchen über. Er heiratete am 6. Juni 1917 Frieda Fehr vom Helmhof.
Um das Jahr 1721 soll es im Helmhof noch das Gasthaus zur Linde gegeben haben. Weitere Unterlagen wurden leider beim Brand des Badischen Hof, der auch der Sitz des Stabhalters (Ortsvorsteher) war, vernichtet.