Grabplatten und Epitaphien der Evang. Pfarrkirche St. Johann ("Totenkirche")

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Das nachfolgende Bild stellt des Grundriss der Totenkirche dar.

Die schraffierten Teile beziehen sich auf spätere Erweiterungen der Kirche. Der Chor wurde im 15. Jahrhundert, das Langhaus Ende des 16. Jahrhunderts erweitert.

Außerdem wurden im Chor zwei Fenster und zwei Türen zugemauert. Die beiden Fenster und die Tür auf der Südseite sind von außen noch gut sichtbar. Im Inneren der Kirche stehen vor diesen zugemauerten Türen und Fenstern die Epitaphien für Christoph, Philipp und Margarete von Heimstatt auf der Nordseite und für Johann Philipp und seine beiden Frauen auf der Südseite.

Außerdem wurden auf der Nordseite des Langhauses eine Tür zugemauert und ein Fenster verkleinert. Im Bereich der zugemauerten Tür ist heute das kleine Denkmal für die beiden Kinder Anna Felicitas und Johann Karl von Heimstatt (Nr. 44). In der verkleinerten Fensternische ist eine gotische Christusfigur, die ursprünglich zu einer Gethsemane-Gruppe gehörte. Die zum Gebet zusammengelegten Hände sind abgebrochen und verloren gegangen. Der ursprüngliche Platz der Skulptur war außen vor der Südwand der Kirche. Zwei Konsolen sind noch erhalten. Sie könnten ursprünglich für das Dach gedient haben, unter dem die Gethsemane-Gruppe stand.

Interaktive Grafik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Klicken auf die jeweilige Grabplatte bzw. Epitaph gelangst du zu den Personen, denen die Steinplatten gewidmet sind.

15 Sibylle Landschad von Steinach12/16 Johann Philipp und Agnes von Helmstatt17 Sara von Helmstatt18 Christoph von Helmstatt, Herr zu Hingsingen und Dürrkastel20 Carl Valentin von Helmstatt, 19/22 Wolfgang Heinrich und Juliana Charlotta von Helmstatt21 Bleichard Maximilian Augustin von Helmstatt20 Carl Valentin von Helmstatt, 19/22 Wolfgang Heinrich und Juliana Charlotta von Helmstatt20 Carl Valentin von Helmstatt, 19/22 Wolfgang Heinrich und Juliana Charlotta von Helmstatt14 Helena von Morsheim, geb. von Helmstatt13 August Raban, Graf von Helmstatt12/16 Johann Philipp und Agnes von Helmstatt36 Salome von Helmstatt34/37/44/49 Ludwig Karl von Helmstatt und seine Familie38 Agatha von Helmstatt zu Waibstatt39 Der Arzt Rudolf Schlick40 Helena von Eltz41/52 Hans Adam von Venningen35 Philipp von Helmstatt34/37/44/49 Ludwig Karl von Helmstatt und seine Familie10/57 Wolfgang Friedrich Eberhard von Helmstatt9 Wiprecht II. von Helmstatt7/8 Raban III. und Adelheid von Ehrenberg7/8 Raban III. und Adelheid von Ehrenberg33 Agnes Philippina von Helmstatt32 Heinrich von Helmstatt zu Waibstatt31 Walpurga von Helmstatt30 Magdalena Hiltmarin von Helmstatt29 Margarete von Helmstatt6 Wiprecht (III) von Helmstatt und Getze von Werberg5 Raban der Jüngere42 Wiprecht (IV) der Ältere und Anna von Hirschhorn43 Wiprecht der Alte34/37/44/49 Ludwig Karl von Helmstatt und seine Familie23 Fragment45 Eberhard von Helmstatt24 Anna von Neipperg und ihr Sohn Raban46 Christoph von Helmstatt47/48 Philipp und Margarethe von Helmstatt47/48 Philipp und Margarethe von Helmstatt34/37/44/49 Ludwig Karl von Helmstatt und seine Familie50/51 Grabsteine für zwei früh verstorbene Kinder41/52 Hans Adam von Venningen53 Anonymes Mädchen von Helmstatt54-56 Johann Philipp von Helmstatt und seine beiden Frauen54-56 Johann Philipp von Helmstatt und seine beiden Frauen54-56 Johann Philipp von Helmstatt und seine beiden Frauen1 Die Geschwister Dittenberger25 Reinhard der Jüngere von Helmstatt10/57 Wolfgang Friedrich Eberhard von Helmstatt26 Raban II. von Helmstatt27 Dieter von Helmstatt28 Johann von Helmstatt4 Maria Magdalena Kaller3 Sophia Maria Stißer2 Die Geschwister Walther
Grundriss der Totenkirche

Erklärungen zu den Grabplatten und Epitaphien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste nennt zum einen die Nummern der Grabplatten/Epitaphien und zum anderen die dargestellten/betroffenen Personen [1] [2].

Einzelnachweise, Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die einzelnen Artikel wurden einem Aufsatz von Peter Beisel entnommen, der in dem Heft "Neckarbischofsheim gestern und heute, 125 Jahre Verein für Heimatpflege", 2010 erschienen ist.
  2. Die verwendeten Bilder wurden im Oktober 2024 durch Dirk Hartkopf neu aufgenommen und für das Wiki aufgearbeitet.