Hochwasserschutz

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Hochwasserschutzmaßnahmen in Neckarbischofsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ursprung der Hochwasserschutzmaßnahmen für Neckarbischofsheim gehen auf die Zeit nach dem großen Hochwasser von 1994 zurück. Damals stand Neckarbischofsheim, aber auch einige andere Orte in der Gegend, durch das damalige Unwetter meterhoch unter Wasser, es gab sogar einen Toten.

In dem Artikel Gewässer in Neckarbischofsheim kannst du dir ein Bild machen, welche Gewässer im Fall eines Hochwassers zur Überflutung Neckarbischofsheim beigetragen haben.

Das Hochwasser vom 27. Juni 1994[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der folgende Artikel gibt die Inhalte einer Austellung wieder, die aus Fotografien und Artikel besteht, die damals über das Unglück und deren Folgen berichteten.

Der folgende Film von Hans-Joachim Vogt zeigt das Unwetter und die entstandenen Schäden ebenfalls eindrücklich.

Aus dem Archiv des Geschäftsführers des Hochwasserverbandes, Gerold Werner, stammen mehrere Videos über das Hochwasser, wie es in den umliegenden Gemeinden Waibstadt, Neidenstein, Meckesheim und Mauer gewütet hat. Das folgende Video ist ein Zusammenschnitt daraus.

Der Zweckverband Hochwasserschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17.06.1997[1] wurde der Zweckverband Hochwasserschutz gegründet, um Gemeinde übergreifend Maßnahmen zu planen und umzusetzen.

Auf der Internetpräsenz des Verbandes werden die Geschichte des Verbandes sowie die Hochwasserschutzmaßnahmen einzeln und ausführlich beschrieben.

Der Schutz für Neckarbischofsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neckarbischofsheim wird vor durch die Schutzbauwerke "HRB W18 Bernau" (nur Schwarzbachtalsiedlung), "HRB W44 Petersbach" und "HRB W39 Kappisäcker" (Neckarbischofsheim), "HRB W32 Kryxenberghof" (Helmhof), "HRB W30 Eifang" (Untergimpern) und "HRB W22 Röten" (Obergimpern) geschützt[2]. Die folgenden Bilder zeigen die Orte der Schutzbauwerke.[3]

Übersichtskarte der Schutzbauwerke
Übersichtskarte der Schutzbauwerke

Das Bauwerk in Bernau ist in der Lage, bis 1.000.000 qm Wasser des Schwarzbachs aufzustauen. Es ist damit das größte Schutzbauwerk in der Umgebung.

Bewährungsprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8.6.2016 gab es erneut ein starkes Unwetter, bei dem sich zeigte, dass sich der Hochwasserschutz ausgezahlt hat. Große Schäden in den Ortschaften blieben aus. Das folgende Video von Dirk Hartkopf zeigt die Wirkung des Hochwasserschutzes.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]